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Nikolaj Rimskij-Korsakow

Nikolaj Rimskij-Korsakow

Herkunftsland: Russland
Geburtstag: 6. März 1844
Todestag: 8. Juni 1908

Über Nikolaj Rimskij-Korsakow

Nikolaj Andrejewitsch Rimskij-Korsakow, russischer Komponist, erhielt während seiner Marineausbildung Instrumentalunterricht und lernte 1861 Milij Balakirew, der ihn kompositorisch förderte, Modest Mussorgskij und andere russisch orientierte Musiker kennen. 1871 wurde er Professor für Instrumentation und Komposition am Sankt Petersburger Konservatorium, war 1874-81 Direktor der Freischule für Musik und entfaltete eine reiche Wirksamkeit als Dirigent und Pädagoge. Zu seinen Schülern gehörten Aleksandr Glasunow, Aleksandr Gretschaninow, Ottorino Respighi, Igor Strawinsky und Sergej Prokofjew. 

Rimskij-Korsakow war der fruchtbarste und durch intensives Selbststudium der technisch versierteste Komponist des Mächtigen Häufleins. Im Zentrum seines Schaffens stehen zum einen 15 Opern, deren Formenreichtum und stilistische Vielfalt Einflüsse Michail Glinkas und der russischen Volksmusik, später auch Richard Wagners erkennen lassen, zum anderen Orchesterwerke, die in der Nachfolge Hector Berlioz' und Franz Liszts stehen und überwiegend zur Programmmusik gehören, daneben Chorwerke, Kammer- und Klaviermusik, Lieder und Bearbeitungen (u.a. "Chowanschtschina" und "Boris Godunow" von Mussorgskij). Rimskij-Korsakows Harmonik verbindet chromatisch-enharmonische Kühnheit mit archaischer Kirchentonalität; seine virtuose Instrumentation wirkte nachhaltig auf Komponisten der folgenden Generation, u.a. Claude Debussy, Maurice Ravel und Igor Strawinsky.
Werke:
 
Opern: Schneeflöckchen (1882); Sadko (1898); Mozart und Salieri (1898); Das Märchen vom Zaren Saltan (1900); Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch (1907); Der goldene Hahn (1909).
 
Orchesterwerke: 3 Sinfonien, 1.(1860-65, Neufassung 1884), 2.(1868, Neufassung 1897), 3.(1872/73); Ouvertüre über 3 russische Themen (1866, Neufassung 1880); Capriccio espagnol (1887); Suite: Scheherazade (1888); Ouvertüre: Große russische Ostern (1888); Klavierkonzert (1882/83).

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